Hoarrachkogel

Schweineschmuggeln

„Morgen wird geschlachtet.“ „Und das Schwein holen wir aus Österreich.“ Die Grenze zu überschreiten kann manchmal auch lustig sein, und Herr Andrej und seine Freunde sind der lebende Beweis dafür. In Zeiten, in denen man nicht einmal zwei Kilo Kaffe über die Grenze mitnehmen durfte, haben sie sich nämlich entschlossen, ein lebendes Schwein nach Slowenien zu bringen. Um es über die Grenze zu schmuggeln, zogen sie dem Schwein alte Kleider an und setzten dem Tier noch einen Hut auf. An der Grenze wurden sie angehalten und der Grenzsoldat fragte sie, wieso es im Auto denn so stinkt. Sie antworteten ihm: „Franc ist besoffen und musste sich übergeben“. Auf diese Art gelang es ihnen das Schwein erfolgreich über die Grenze zu schmuggeln und am nächsten Tag gab es eine Hausschlachtung.

Andrej Koren, 15.4.2014, Šentilj, Slowenien

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