Hoarrachkogel

Grenzzwischenfall mit tödlichem Ausgang

Es war im Jahr 1985. Damals gab es noch die Tschechoslowakei. Die Geschichte handelt über einen tschechischen Staatsbürger, der geflüchtet ist. Er ist nicht weit gekommen. Ein paar Meter hinter der österreichischen Grenze ist er erschossen worden. Mann hat ihn später einfach am Boden tot aufgefunden. Er ist sicherlich auf dem österreichischem Staatsgebiet erschossen worden, aber die Kommission stellte fest, er sei auf der jugoslawischen Seite erschossen worden und sei dann herübergelaufen. Die Grenze damals war sehr streng, mann konnte keinen Meter über die Grenze gehen. Jeder ist erschossen worden, vor allem die Flüchtlinge. Damals war Grenzwächter ein gut bezahlter Job, sie bekamen eine Pro-Kopf-Provision und drei Tage Sonderurlaub, wenn sie einen Illegalen erwischt und erschossen hatten.. Viele Menschen sind auf diese Art ums Leben gekommen.

Alfred Lampel, 08. 09. 2013

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